CO2-frei um die Ostsee – mein Reise-Tagebuch //
Carbon free round the Baltic Sea – my travel journal

Hier dokumentiere ich meine Reise in Tagesberichten.
Auf der 1. Etappe habe ich sie unterwegs auf Facebook geschrieben; in Fotos und Texten ist zu sehen, was mir unterwegs aufgefallen ist (FB-Beiträge) und wo ich langgefahren bin (Komoot, bei FB hochgeladen). Leider ist es mir nicht gelungen, die Beiträge hier direkt einzubinden, deshalb geht es zurzeit nur über Facebook:
1. Der folgende Link öffnet das gesamte Album in Facebook: Carbon free round the Baltic Sea.
2. Wechsle von der Raster-Ansicht zur Feed-Ansicht.
3. Möchtest du chronologisch lesen, musst du ganz unten anfangen (es dauert etwas, bis sich alles aufgebaut hat).
Aber Obacht: Manchmal ist die Reihenfolge durch nachträgliche Eintragungen etwas durcheinander. Im Titel habe ich den Tag genannt, auf die sich der Beitrag bezieht.
4. Beachte: Es gibt zwei Arten von Beiträgen: Die Facebook-Berichte und die in Facebook hochgeladenen Tracks (Streckenaufzeichnungen) von Komoot.

On the 1st stage I wrote them on Facebook; in photos and texts you can see what I noticed on the way (FB contributions) and where I drove along (Komoot, uploaded to FB). Unfortunately, I was not able to integrate them directly here, so at the moment it is only possible via Facebook:
1. The following link opens the entire album in Facebook:: Carbon free round the Baltic Sea.
2. Switch from grid view to feed view.
3. If you want to read chronologically, you have to start at the very bottom (it takes some time to build up everything).
But be careful: Sometimes the order is a bit confused by subsequent entries. In the title I have mentioned the day to which the post refers.

4. Note: There are two types of contributions: The Facebook reports and the tracks (track records) of Komoot uploaded to Facebook.

Allein, aber nicht einsam – was es mir unterwegs bedeutet, das Reise-Tagebuch zu führen.

Auch wenn ich allein gefahren bin und den größten Teil der Zeit nur mit mir zu tun hatte, fühlte ich mich niemals einsam.
Dazu gehörte zunächst der Kontakt mit meinen Liebsten über die bequemen Kommunikationsmöglichkeiten, die wir heute haben. Ich bin keiner, der täglich einen Videoanruf tätigt – das hätte mich zu sehr aus meiner Wahrnehmungs- und Gedankenweltwelt herausgerissen; aber von Zeit zu Zeit ist das doch eine wunderbare Möglichkeit. Häufiger habe ich SMS geschickt – z. B. wenn ich besonders an jemand gedacht habe.
Mein Hauptkommunikationsmittel waren auf der 1. Etappe aber
– Facebook für meine täglichen Erlebnisse in bis zu 40 Bildern (das Maximum eines Beitrags) und Sätzen dazu und
– Komoot für meine tägliche Track-Aufzeichnung (mit kleiner Bild-Auswahl, nur auf die Strecke bezogen), auch auf Facebook geteilt.
Denn damit habe ich alle, die es wollten, gleichzeitig erreicht und informiert – und ich habe mich sehr gefreut, wie viele Menschen das verfolgt und oft auch aktiv darauf reagiert haben.
Für mich war das auch den ganzen Tag über eine Form von gedanklichem Austausch. Denn wenn ich etwas Interessantes, Fotografierens- und Berichtenswertes sah, habe ich gedanklich oft schon die Sätze geformt, mit denen ich das am Abend (nicht immer habe ich es täglich geschafft, dann aber nachgeholt) kommentieren würde; dieser innere Dialog hat mich fast immer begleitet. Und auch der hat dazu geführt, dass ich zwar räumlich entfernt von Familie und Freunden unterwegs war, aber mich ihnen – Euch! – trotzdem nah gefühlt habe.
Diese Erfahrung beim Alleine-Reisen macht für mich einen eigenen Reiz aus, der die andere wunderbare Möglichkeit – das gemeinsame Reisen, wo man alles Gesehene direkt teilen kann – erfüllend ergänzt.

English: Alone, but not lonely – what it means to me on the road to keep the travel diary.

Even though I was driving alone and most of the time I was only dealing with myself, I never felt lonely.
First of all, this included contact with my loved ones through the convenient communication facilities we have today. I am not one to make a daily video call – that would have torn me too much out of my world of perception and thought; but from time to time it is a wonderful opportunity. More often I have sent text messages – for example, when I was thinking especially about someone.
But my main means of communication on the 1st stage were

Facebook for my daily experiences in up to 40 pictures (the maximum of a post) and sentences about it and
Komoot for my daily track recording (with small selection of pictures, only related to the track), also shared on Facebook.
Because with that I reached and informed everyone who wanted to be informed at the same time – and I was very happy to see how many people followed this and often actively reacted to it.
For me it was also a form of intellectual exchange throughout the day. Because when I saw something interesting, worth photographing and reporting, I often formed the sentences in my mind with which I would comment on it in the evening (I didn’t always manage to do it every day, but then I did it afterwards); this inner dialogue almost always accompanied me. And it also led to the fact that although I was far away from family and friends, I was able to communicate with them – you! – but I still felt close to them – you!
This experience of travelling alone is a special attraction for me, which complements the other wonderful possibility – travelling together, where you can share everything you have seen directly.

1 Etappe / 1. stage

Vor dem Start …

Do, 1.8.2019: Renteneintritt, Reisebeginn
Ab heute bin ich Rentner!
Passend, dass ich als erstes die beiden Freunde treffe, die schon vor mir diesen Status erreicht haben: Volker und Hanne. Volker wartet an der Elbe auf mich und wir radeln zusammen zum Hamburger Hauptbahnhof. Da frühstücken wir zusammen mit Hanne im Traditionslokal „Nagel“.
Passend auch, dass ich an diesem Tag meine Ostsee-Umrundung starte: Mittags geht es mit dem Zug nach Kiel, dort treffe ich zuerst meinen Bruder Fedor mit Familie und abends fahre ich nach Dänischenhagen zu Udo und Iris und übernachte dort. Diese kurze Fahrt ist schon die 1. Etappe der Fahrradreise im Uhrzeigersinn rund um die Ostsee: vom Startpunkt Kiel aus nach Norden!

Mi, 31.7.2019: offizieller letzter Arbeitstag!
Raus aus der Taktung, rein in das Spüren: Was ist wann dran?
Nach 29 Jahren und 10 Monaten Arbeit in der Kulturetage und dann 3 Jahren und 4 Monaten als angestellter Lehrer endet heute meine Pflicht-Arbeitszeit! (Wer mitgerechnet hat und sich wundert: Ok, ich habe lange studiert …)
Ab jetzt gilt: Ich entscheide täglich unabhängig von vertraglichen Vorgaben über die Gestaltung meiner Zeit (die Armbanduhr habe ich übrigens schon gleich am letzten Schultag abgelegt …). Und ich bekomme eine monatliche Überweisung unabhängig von irgendeiner Leistung. Diese neue Freiheit will ich nutzen! Ich starte mein Fahrradreise-Projekt: Carbon free round the Baltic Sea.
Ich fahre mit dem gepackten Rad von Oldenburg mit dem Zug zu meiner Tochter Janna und ihrem Partner Markus nach Wedel.

Di, 30.7.2019: fertig packen!
Was kommt mit, was bleibt hier?

Mo, 29.7.2019: mein letzter Arbeitstag überhaupt! Catharinas erster Arbeitstag nach dem Urlaub.
Abschied (auf Zeit!) von Catharina.
Das ist das einzig Schwere an der Idee dieser Reise: Ich sehe meine Frau lange nicht. Zum Glück gibt es ja heutzutage gute Kommunikationsmöglichkeiten. Aber trotzdem: das wird hart. Mal sehen, wie es uns dabei geht und wie wir damit umgehen.

Gebrauchsanleitung – wie sehe ich die Facebook-Reiseberichte?

Leider ist es mir nicht gelungen, die Facebook-Beiträge direkt einzubinden. Aber so kannst du alle Beiträge zur 1. Etappe sehen und verfolgen:
1. Klicke auf den folgenden Link, er öffnet das gesamte Album in Facebook: Carbon free round the Baltic Sea.
2. Wechsle von der Raster-Ansicht zur Feed-Ansicht.
3. Jetzt bauen sich alle Beiträge des Albums auf. Es dauert einen Moment, denn es sind einige!
4. Möchtest du chronologisch lesen, musst du ganz unten anfangen. Aber Achtung: Manchmal ist die Reihenfolge durch nachträgliche Eintragungen etwas durcheinander. Im Titel habe ich den Tag genannt, auf die sich der Beitrag bezieht.
5. Beachte: Es gibt zwei Arten von Beiträgen: Die Facebook-Berichte und die in Facebook hochgeladenen Tracks (Streckenaufzeichnungen) von Komoot.

Rad- und Rollifahrer in intensivem Gespräch

05. September 2020

Die ich traf: wieder in Deutschland (2. Etappe, 2020, 3.) //
Whom I met: in Germany again (2. stage, 2020, 3.)

Dieses Foto passt nicht ganz zum Beitrag, denn es ist noch aus DK; Catharina hat es gemacht. Aber es zeigt eine typische Situation, wie Gespräche zustande kommen: Beim Nach-dem-Weg-Fragen und zack wird ein Austausch daraus! [...]

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12. August 2020

Die ich traf: in Dänemark (2. Etappe, 2020, 2.) //
Whom I met: in Denmark (2. stage, 2020, 2.)

Die vier Monate alte Skibbi hat mein Herz im Sturm erobert! [...]

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09. August 2020

Die ich traf: Anreise in Deutschland (2. Etappe, 2020, 1.) //
Whom I met: in Germany (2. stage, 2020, 1.)

Die Anreise zur 2. Etappe habe ich dieses Mal komplett von Oldenburg aus gemacht und Familie und Freunde besucht. In Kiel ist Catharina dazugekommen – sie hat vier Wochen Zeit für Urlaub, die wir gemeinsam reisen. [...]

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Mann mit Rad in Ostseedüne

02. Juli 2020

Reisetagebuch der 1. Etappe bei Facebook // Travel journal of stage 1 on Facebook

Die erste Etappe meiner Ostsee-Rundtour – dokumentiert in Facebook-Einträgen. //
The first stage of my Baltic Sea round trip - documented in Facebook entries. (The text on FB is only in German!) [...]

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